----- Entwurf -----

----- Wir arbeiten noch daran -----


Jugend im Museum bezieht sich auf alle Altersklassen, das beginnt im Kindergarten und endet manchmal erst in der Berufsausbildung.
Naturgemäß kommen die meisten Gruppen aus der Schule.

Es gibt ein sehr reichhaltiges Angebot. Wir möchten hier Themen vorstellen, aber die Gruppen können auch immer eigene Wünsche äußern, und wir richten uns auch nach den Zeitvorgaben, die die Gruppen mitbringen.

Schule

Dies ist eine gern gewählte Ergänzung. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich in unsere alten Schulbänke setzen. Sie bekommen die damaligen Verhaltensregeln erklärt und müssen sich auch eine Zeitlang danach benehmen. Das fällt vielen sehr schwer, aber auch in den altertümlich eingerichteten Klassen konnten die Kinder damals gut lernen und waren für Berufe gut vorbereitet.

Wir üben auch die Sütterlin-Schrift unserer Großeltern und haben dazu auch Schiefertafeln.
Wer findet den Fehler auf der abgebildeten Tafel ??

Alte Berufe

Der Weg durch die Welt der Berufe ist endlos, wir haben dazu eine Museumsralley entwickelt, die an vielen Stationen vorbeiführt, z.B. Tischler, Schuster, Weber, Molkerei, Kaufmann, Uhrmacher und viele mehr. An manchen Stationen können die Schülerinnen und Schüler auch selber Werkzeug in die Hand nehmen und sich in der Tischlerei ein kleines Spielzeug basteln oder mit dem Brennpeter arbeiten.
In der Pause darf man sich gerne überall umsehen.
Fotos sind erlaubt.

Wasser und Elektrizität

Wie lebt es sich ohne fließendes Wasser ?
Wie versorgt man das Vieh, wie viel Wasser habe ich zum Waschen und für meine Wäsche, kann ich mehrfach am Tage neue Wäsche bekommen ?
Das sind Fragen, über die Jugendliche heute nie mehr nachzudenken brauchen.

An schönen Sommertagen ist im Grünen Klassenzimmer ein Waschtag mit anschließendem Grill möglich.

Für die Entwicklung elektrischer Geräte bietet das Museum viele Beispiele: Rechenmaschine, Fotografie, Radio und Fernsehen, von der Röhre zum Transistor.
Auch historische Schellackplatten können wir abspielen und den Charme der "Guten, Alten Zeit" aufleben lassen.

 

Wahlstedt kennenlernen

Zur Entwicklung Wahlstedts vom Dorf zur Stadt gibt es eine Menge Material.

Das Museum besitz eine Fotosammlung, die auch zu Beamer-Vorträgen verarbeitet ist, daran lässt sich bestens der Umbau des Dorfes erklären.

Das Marinearsenal (hier, Modell) wurde nach dem 2. Weltkrieg zum Industriegebiet.Schülerinnen und Schüler finden das immer wieder sehr spannend. Dazu kommen der Museumsbunker und der Geschichtspfad.

Haushalt: Küche, Kleidung,Schuhe

Einen ganzen Vormittag dauert es, mit alten Küchenmaschinen - ohne Strom natürlich - zu arbeiten, Salate zu schnippeln, einfaches Backwerk zu fertigen und alles zu kosten. Gesunde Ernährung spielt dabei auch eine Rolle.

Zu besonderen Anlässen können die alten Kleider angezogen werden, man kann sehen, ob die alte Mode heute noch getragen werden könnte.Auch über Schuhe haben wir schon ein Projekt gemacht, für Jüngere passt es zu Märchen und man kann dazu basteln, für Größere kann man die Arbeit der Schuhherstellung zeigen. Wir haben auch Schuhe, die nach ganz klassischer Manier per Hand gefertigt wurden.

Märchenzelt

Für die Jüngsten ist z.B. das Märchenzelt gedacht. Die Kinder hören Märchen, sehen auf alten Geräten historische Bilder, wie z.B. Dornröschen (Foto), einzelne Szenen kann man auch spielen lassen und vieles lässt sich dazu basteln und malen.

Auch für Erwachsene gab es in den letzten Jahren Märchenabende mit gelernten Erzählerinnen und mit Musikbegleitung (Ankündigung im VHS-Heft und in der Zeitung).

 

Messen und Wiegen

Das Museum hat sehr viele unterschiedliche Waagen, damit können Schülerinnen und Schüler üben, präzise abzulesen.

Außerdem gibt es Längen und Winkel zu messen, neuerdings sogar mit einem fast neuwertigen Gerät aus der Vermessungstechnik.

Selbstverständlich gibt es auch hier bei Bedarf Arbeitsbögen.

Hier gibt es zwei der vielen Arbeitsbögen:
Nachrichten
Messen

 
 

Astronomie

Auch das Projekt Astronomie ist hier auf Wunsch einer Klasse durchgeführt worden, und es zeigt, dass das Musuem versucht, flexibel auf viele Wünsche einzugehen, auch auf solche, die hier vielleicht noch nicht aufgeführt sind.

 

 

Fotos:
S. Ehlert, digiCult (Küche)
P. Koch (alle weiteren Fotos dieser Seite)

 


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